Veilchendienstagszug schwimmt durch die Innenstadt

Traditionell waren die Helferinnen und Helfer des OV Mönchengladbach auch in diesem Jahr wieder zusammen mit Polizei, Feuerwehr und den örtlichen Sanitätsdiensten beim Veilchendienstagszug des MKVs (Mönchengladbacher Karnevalsverband) im Einsatz.

Foto: THW OV Mönchengladbach

Nachdem nicht nur der Rosenmontagszug in Düsseldorf wegen der Sturmwarnungen abgesagt wurden, sondern auch die Veranstalter in den Mönchengladbacher Stadtbezirken Pesch, Rheydt und Neuwerk auf Sicherheit setzten, atmeten die Jecken erst einmal auf, als es Entwarnung für den großen Veilchendienstagszug quer durch die Mönchengladbacher Innenstadt gab. Der Blick gen Himmel verhieß am Dienstagmorgen dann zunächst aber nichts Gutes.

Dicke schwarze Wolken und starke Regenschauern begleiteten die knapp 50 Helferinnen und Helfer des OV Mönchengladbach auf dem Weg zu den vier Einsatzstellen am Bismarckplatz, Aretzplätzke, Eickener Kreisel und Europaplatz. Schnell wurden die erforderlichen Absperr- und Absicherungsmaßnahmen aufgebaut und für die Wartezeit bis zum Zugbeginn der nächstgelegene Unterstand gesucht.

Pünktlich um 13.11 Uhr hatte das Wetter dann aber doch etwas Nachsicht und lockte rund 275.000 Jecken an die Zugstrecke. Mit Unterstützung aus Düsseldorf und den lokalen Stadtbezirken, die am Rosenmontag aufgrund der Sturmwarnung auf ihren Straßenkarneval verzichten mussten, bahnten sich die 73 Wagen und 60 Fußtruppen ihren Weg durch die Stadt. Alarmbereitschaft für die Helferinnen und Helfer aus dem OV Mönchengladbach, die gerade an den kritischen Knotenpunkten für zusätzliche Sicherheit der kamelle-freudigen Jecken sorgten.

Die Reinigungsarbeiten der GEM beendeten wenige Stunden später den Einsatz. 210 Einsatzkräfte der Rettungs- und Sanitätsdienste sowie eine verstärkte Präsenz der Polizei und der überwiegend friedliche Karnevalsgedanke der beteiligten Jecken, lässt die Verantwortlichen ein positives Résumé der Veranstaltung ziehen.


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