Vermisste Personen auf einem brachliegenden Gelände, ein brennender Kellerraum und einige verletzte Jugendliche - dieses Einsatzszenario löste am vergangenen Samstag, den 12. November 2022 um 10:53 Uhr einen Vollalarm für den 1. Technischen Zug aus.
Der Zugtrupp machte sich als ersteintreffendes Fahrzeug erst einmal ein Bild über die Lage vor Ort, während sich die Einsatzkräfte der Bergungsgruppen und der Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzun<wbr />g (FGr. N) auf den Weg in den Ortsverband machten.
Nachdem auch die Einheiten auf dem Gelände eingetroffen sind, wurde sofort mit der Erkundung des Außengeländes sowie der Gebäude begonnen. Nach einiger Zeit konnten die Vermissten und verletzten Personen, auf dem weitläufigen Gelände, gefunden werden. Die notwendigen Rettungsmaßnahmen, im Rahmen der Höhen- und Tiefenrettung, wurden durch die Einsatzkräfte eingeleitet.
Im Rahmen der Erkundung wurde auch eine Person in einem brennenden Kellerraum entdeckt, welche durch einen Trupp unter Atemschutz gerettet werden konnte.
Glücklicherweise stellte sich die Lage als eine Einsatzübung dar, die durch das Fachberater-Team geplant wurde. Vorbereitung ist alles, denn Unglücke und Katastrophen sind weder vorhersehbar noch planbar. Deshalb ist es wichtig, zu jederzeit gut ausgebildet und vorbereitet zu sein.
