Teaserbild

Einsatz nach Starkregen

Mönchengladbach. Nach den verheerenden Hochwasserkatastrophen im Saarland sowie in Baden- Württemberg und Bayern stehen die Pumpen nur wenige Tage still und die THW-Fähigkeiten im Bereich des Pumpens sind wieder gefragt.

Nach dem Überlaufen einer See-Speicherkapazität eines Mönchengladbacher Baustoffhandels wurde ein Fachberater des Technischen Hilfswerks durch die Mönchengladbacher Feuerwehr alarmiert. Vor Ort wurde die Lage von der Mönchengladbacher Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk Mönchengladbach, und dem Umweltamt der Stadt Mönchengladbach erkundet. Schnell war klar, dass eine entsprechende Pumpkapazität zur Gefahrenabwehr, aber insbesondere zur Sicherung von Betriebsstofftanks zur Vermeidung von Umweltschäden, notwendig ist. Daraufhin wurde das Technische Hilfswerk mit weiteren Kräften an die Einsatzstelle alarmiert.


Seid dem gestern um 19.15 Uhr pumpen eine Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen sowie zwei Fachgrupen Notversorgung/Notinstandsetzung unter der Leitung der Führungsstelle THW, die rund 480.000 liter ab. Mit einer Pumpleistung von 5.000 Litern in der Minute wird das Wasser über eine Förderstrecke von rund 300 Metern in das Kanalsystem zurückgeführt. Die rund 30 Einsatzkräfte aus den Ortsverbänden Mönchengladbach und Krefeld nutzen hierbei verschiedene Einsatzmittel wie beispielsweise die Hannibal- Pumpe. Der Einsatz läuft derzeit noch, wird aber im laufe des Tages beendet.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.